Feedback zur challenge 2025

Hallo @marc.machold,
ich habe diese Diskussion sporadisch verfolgt und möchte doch noch etwas dazu sagen.

Es besteht ja Einigkeit darüber, dass die challenge nicht optimal gelaufen ist. Die Hintergründe sind hier besprochen, die jeweiligen Standpunkte/Schwerpunkte dargelegt. Auch die neuralgischen Punkte, wenn es um unterschiedliche subjektive Wahrnehmungen geht.
Arolsen hat erklärt, sich entschuldigt, zeigt sich bewegungsbereit, zeigt auch Grenzen auf (des Machbaren oder in Bezug auf die ENC Zielsetzung).
Ihr habt euch auf diese Diskussion eingelassen und eure „Komfortzone“ dabei sicherlich ein Stück weit verlassen. - All das weiß ich zu schätzen, danke.

Danke auch an alle anderen! Für eure Diskussionsbeiträge hier und eure freundlichen Worte.
Ich hatte überhaupt keine bestimmten Erwartungen nach meinem ersten post hier und war dann ziemlich überrascht (auch berührt….)

Zum Stellenwert von challenges:
Zugewinn für die Datenlage im Archiv vs. breite Auseinandersetzung mit dem Thema?
Ich persönlich sehe das mittlerweile (mit etwas zeitlichem Abstand) gelassener und würde heute das eine nicht über das Andere stellen wollen.
Beide Standpunkte sind legitim in ihrem gemeinsamen Ziel: Jedes Dokument, jedes Schicksal eine Mahnung für „Nie wieder“
(Wie @t-m oben treffend anmerkte: Wir sind ja freiwillig hier, ich setze also auch meinen persönlichen Schwerpunkt – oder klappe ggfs. den Laptop zu)

Zur Übersichtlichkeit im Forum:
Mein absoluter Frusttag war der challenge Sonntag: Eine Handvoll Freiwilliger bemüht sich stundenlang, mit den Fragen im Forum zurechtzukommen. (Dass Arolsen diesen Sonntag auch nicht auf dem Sofa verbracht hat, wusste da ja noch niemand!) Viele Fragen wurden immer wieder gestellt, weil sie (angehängt an Dokumente) mitsamt den Antworten in den Tiefen des Forums einfach verschwunden waren. (hier ein kleiner Einblick)
Nun sieht es so aus, als gäbe es ein wenig Bewegung.
Dieser Arolsen Ansatz geht in eine gute Richtung (mho) und lässt sich bei Bedarf sicher weiter ausbauen.
Die jeweiligen Anliegen der user sind schon mal sichtbar. (Der o.g. genannte Sonntag wäre damit vermutlich weniger chaotisch verlaufen.)

Transparenz , Offenheit, Kommunikation:
Auch hier wird sich zeigen, ob den guten Absichten Taten folgen (oder zumindest Schritte in sinnvolle Richtungen)

Ich wünsche allen sonnige Frühlingstage!


Hello Marc,
I’ve been following this discussion sporadically and would like to say a few more words.

There is an agreement that the challenge didn’t go optimally.
Circumstances and reasons have been discussed here, as well as different points of view / emphases .
Also the neuralgic points when it comes to different subjective perceptions.
Arolsen has explained, apologized, shown willingness to move, and also pointed out their limits (of what is feasible or in relation to ENC objectives). You have engaged in this discussion and certainly left your „comfort zone“ to some degree. - I appreciate all this. thank you.

Thanks also to everyone else! For your contributions to this discussion and your kind words!
I had absolutely no expectations after my first post here and was quite surprised (and touched…).

Importance of ENC challenges:
Gain for the data situation in the archive vs. a broader public discussion and awareness?
Personally, I’m more relaxed about this now (with some time passed) and wouldn’t want to prioritize one over the other today. Both viewpoints are legitimate in their common goal: Every document, every fate a warning for „Never again.“
(As t-m aptly noted above : We are here voluntarily. So I also set my own personal priorities – or close my laptop if necessary.)

Clarity in the forum:
It looks like there’s a bit of movement.
My absolutely frustrating day was Challenge Sunday: A handful of volunteers spent hours trying to somehow deal with the questions in the forum. (No one knew at the time that Arolsen hadn’t spent that Sunday on the couch either!) Many questions were asked repeatedly. Attached to documents, they had simply disappeared, along with the answers, into the depths of the forum. (example here)

This Arolsen approach is a step in the right direction (in my opinion) and can certainly be expanded further if necessary. Users’ respective concerns are directly visible. (The aforementioned Sunday would probably have been less chaotic.)

Transparency, openness, communication:
This, too, will show whether good intentions are followed by actions - or at least steps in a meaningful direction. -

Bright and sunny days to all of you!

4 „Gefällt mir“