- Document ID: 132654939
- Document Collection: 7-14-1 Documentation of the CLI
- Link to Online Archive: https://collections.arolsen-archives.org/de/document/132654939
https://www.mappingthelives.org/bio/a5416331-d8da-47f3-836b-82cab234a7e7
https://digital.blb-karlsruhe.de/download/pdf/1084802
her sister, Johanna
https://gedenkbuch.karlsruhe.de/namen/1045
Sara Fried (1876 - 1965) - Genealogy (geni.com)
Mina Interstein Gedenkbuch für die Karlsruher Juden
Sara Fried dagegen war am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert worden, kam dann in verschiedene andere Internierungslager in Südfrankreich, am 20. März 1941 nach Recebedou, am 4. Oktober 1942 nach Nexon und über das Lager Noé am 18. März 1943 nach Masseube. Dort war sie bis zu ihrer Befreiung am 31. August 1944. Nach der Verfolgung blieb sie in Frankreich, lebte in Nizza im jüdischen Altenheim „La Colline“. Zuletzt war sie schwer krank und pflegebedürftig. Sie starb unverheiratet und kinderlos am 30. September 1965 in Nizza 89-jährig als französische Staatsbürgerin.