- Document ID: 132672685
- Document Collection: 7-14-1 Documentation of the CLI
- Link to Online Archive: https://collections.arolsen-archives.org/de/document/132672685
Toni MEIER, née HEUMAN(N) (* 1880-02-19 or 1880-02-18 in Beuel, Bonn (Köln), Rhine Province, Germany; + NET 1942-04-30 in Ghetto Zamosc, Poland)
Married to Seligmann MEIER.
Deported on 1942-04-30 from Dortmund to Zamosc.
She did not survive.
Sources:
Gretel MEIER (* 1913-01-09 in Littfeld, Siegen (Arnsberg), Germany; + NET 1942-04-30 in Ghetto Zamosc)
Deported with her mother to Zamosc.
She did not survive.
Sources:
- Grete Meier
- Holocaust Survivors and Victims Database -- GRETE MEIER
- Gedenkbuch - Memorial book entry
Rosel BEER, née MEIER (* 1910-10-16 in Littfeld, + NET 1942-07-20 in Ghetto Minsk)
Married to Erich BEER (* 1900),
Deported on 1942-07-20 from Köln to Ghetto Minsk.
She did not survive.
Sources:
- https://collections.arolsen-archives.org/de/archive/6-3-1-1_06030101-011-472 (search request by the same person as the CLI request)
- Rosalie Beer
- Holocaust Survivors and Victims Database -- Rosa BEER
- Gedenkbuch - Memorial book entry
Mala HEUMAN(N) (* 1884 or 1882-02 in Beuel, Bonn, Germany)
No information on her, only an inquiree without further information.
Sources:
- https://collections.arolsen-archives.org/de/archive/6-3-1-1_06030101-083-123 (Search request by same inquirier)
Toni Meier wurde am 19. Februar 1880 in Bonn-Beuel geboren. Über ihre Kindheit ist nichts bekannt. Nach Littfeld kam Toni Meier durch die Heirat mit Seligmann Meier, der zu diesem Anlass das Haus Nr. 57 erwarb, dass dadurch den Namen „Seligmanns“ erhielt.
Toni Meier brachte drei Kinder zur Welt: Rosa, Berthold und Grete Meier. Laut Zeitzeugen sollen alle drei Kinder ausgesprochen hübsch gewesen sein. 1920 verstarb ihr Ehemann, so dass sie sich von nun an allein um ihre Kinder kümmern musste.
Toni Meier versuchte - genau wie ihr Sohn Berthold - mit ihrer Tochter Grete in die USA auszuwandern. Den beiden Frauen blieb jedoch die Einreisegenehmigung verwehrt, sodass sie gezwungen waren, in Littfeld zu bleiben.
Ab dem Frühjahr 1939 lebte Toni nun allein mit ihrer Tochter Grete im Haus Nr. 57. Allerdings erhielten die beiden finanzielle Unterstützung von Berthold Meier, der mittlerweile - wie später durch Dokumente belegt wurde – in die USA ausgewandert war.
Am 27. April 1942 wurde Toni Meier zusammen mit ihrer 29-jährigen Tochter Grete aus dem Haus Nr. 57 geholt und weggeführt. In diesem ersten Deportationszug von Siegen wurden sie über Dortmund nach Zamość gebracht. Sie wurde dort zusammen mit ihrer Tochter ermordet.
https://www.mappingthelives.org/bio/dc7a8ac6-16fc-46fe-8c1b-00a12823015b